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Übersicht

Das Programm „Stereomasken“ dient zum Erzeugen von dreidimensionalen Masken (Klapprahmen) in Stereobildern. Die Maske wird in der Fensterebene aufgespannt, anschließend lässt sich jedes Detail der Maske in der Tiefe verschieben. Mit so erstellten Rahmen können Scheinfensterkonflikte behoben werden oder Sie können zur künstlerischen Gestaltung des Stereobildes benutzt werden.


Bild_0_Maske.jpg

Es wird vorausgesetzt, dass eine zuvor justierte Stereoaufnahme vorliegt.

Die Scheinfensterebene, Verzerrungen, Drehungen, Höhenfehler oder andere Justageeinstellungen der Ursprungsbilder sind durch das Programm „Stereomasken“ nicht veränderbar!

Zum Erzeugen der Maske wird das Stereobild geladen. Über dieses Bild wird dann die Maske gespannt und ausgerichtet. Das Programm ist so angelegt, dass die Ausrichtung der Maske im Kreuz- oder Parallelblick oder in Anaglyphendarstellung erfolgen kann.
Das Ergebnis ist ein Abbild der Maske, welche sich als Stereobild speichern lässt. Anschließend können die so erstellten Masken von einem üblichen Bildbearbeitungsprogramm als Maske importiert und z.B. mit Rahmendekor oder Freistellungen versehen werden.
Es ist auch möglich ein neues, nun maskiertes Stereobild zu erzeugen.
Zugleich wird immer eine Definitionsdatei gespeichert, welche dazu dient, die Maske später weiter bearbeiten zu können.
Durch Anhängen von Namensendungen wird ein Überschreiben der originalen Einzelbilder nach Möglichkeit vermieden.

Stilmittel

In dieser Beschreibung werden folgende Stilmittel benutzt:

Menüpunkte“, „Toolbarschalter“ oder „Schaltflächen“ sind im Programm aufrufbar. Diese können zusätzlich mit dem Icon versehen sein, welches auch vom Programm benutzt wird.

Namensendung“ ist eine vom Programm vorgenommene Erweiterung des von Ihnen gewählten Dateinamens. Sie Kennzeichnet den Inhalt der Datei, z.B. „StereoMaske“ oder „MaskStereoBild “.

.Dateierweiterung“ zeigt den Dateityp einer Datei an und widerspiegelt das gewählte Datenformat, z.B. „.BMP“ für Windows-Bitmap-Dateien oder „.JPG“ für JPEG-Dateien.

Hinweis:

hebt Besonderheiten hervor und erläutert diese.

Das Programm Stereomasken

Systemvoraussetzungen

Microsoft® Windows 98/ME/NT® 4.0 mit SP6/2000/XP/Vista
Pentium Prozessor mit mindestens 600 MHz oder vergleichbar
mindestens 256 MByte Hauptspeicher, empfohlen 1GByte oder mehr
VGA Grafikkarte mit mindestens 16 Bit Farbtiefe (High Color) und einer Auflösung von 800 x 600 Bildpunkten
Maus mit Wheel Rad

Installation

Nachdem Sie die gepackte Datei heruntergeladen haben, entpacken Sie den Inhalt in ein Verzeichnis ihrer Wahl. Das Programm benötigt für dieses Verzeichnis Schreib- und Leserechte. Nach dem ersten Start wird in diesem Verzeichnis eine Datei mit dem gleichen Namen wie die Exe-Datei angelegt, jedoch mit der Dateierweiterung „.DAT“. In dieser Datei werden die zuletzt ausgeführten Arbeitsschritte (History für Grafik61 „Rückgängig“ und Grafik62 „Widerrufen“) gespeichert. Diese Datei kann jederzeit gelöscht werden, dann geht allerdings die History verloren.

Hinweis:

Das Programm verändert keinerlei Einträge in der Windows Registry, es benötigt keine Internetverbindung. Ohne Ihr Zutun wird lediglich die oben genannte .DAT Datei verändert.

Hinweis:

Sie können das Programm mit der Maskendefinitionsdatei (Dateierweiterung „.StereoMaske“ ) verknüpfen. Klicken Sie dazu im Windows-Explorer mit der rechten Maustaste auf eine „StereoMaske“ - Datei. Rufen Sie den Menüpunkt „Öffnen mit...“ auf, folgen Sie anschließend der Dialogführung und wählen das Programm Stereomasken.EXE aus.

Hinweis:

Benutzen Sie das Programm StereoPhotoMaker, so können Sie dort unter dem Menü „Bearbeiten“ -> „Einstellungen“ auf der Karte „Basis“ -> „Starte externes Programm“ das Programm StereoMasken.EXE eintragen.
Das gibt ihnen die Möglichkeit, sofort nach der Justage durch „Datei/Externes Programm starten“ (Taste E) eine Rahmung mit Stereomasken.EXE zu erstellen.


Deinstallation

Die .Exe-Datei und die gleichnamige .DAT Datei vom Datenträger löschen. Falls Sie manuell irgendwelche Verknüpfungen erstellt haben, müssen auch diese gelöscht bzw. ausgetragen werden.


Tutorial

In diesem Tutorial sollen die Grundprinzipien zur Bedienung des Programms gezeigt werden. Sie sollten nach dem Durcharbeiten des Tutorials in der Lage sein, einen „Klapprahmen“ zu erstellen, wie er in dem folgenden Bild (Kreuzblick) gezeigt wird.

Bild_0_Maske_Finale.jpg

Das Tutorial besteht aus drei Teilen:
Im ersten Teil „Erläuterungen der Grundprinzipien“ wird das Erstellen eines einfachen Rahmens sowie die grundlegende Begriffe und Bedienhandlungen erläutert. So z.B. das Laden eines Stereobildes, das Erstellen und Erweitern einer Maske, das Selektieren von Knoten sowie das Ausrichten und Bewegen von Knoten.

Der zweite Teil „Bezierkurven“ beschäftigt sich mit gekrümmten Linien (Bezierkurven), und der Bedienung und Handhabung der dazugehörenden Steuerpunkte.

Im dritten Teil „Weitere Tipps und Einstellmöglichkeiten“ werden Tipps zu den Programmeinstellungen, der Gestaltung von Dekorrahmen und dem Abspeichern der Masken und maskierten Bilder gegeben.

Hinweis:

Für diesen Einstieg wird vorausgesetzt, dass das Programm im Auslieferungszustand ist. Diesen Zustand erreichen Sie indem Sie die „.DAT“ – Datei, welche sich im gleichen Verzeichnis wie die aufgerufenen Stereomasken.exe-Datei befindet, vor Aufruf der Exe-Datei löschen.

Hinweis:

Alle genannten Menüpunkte besitzen einen entsprechenden Schalter auf der Toolbar. Die meisten sind auch über eine Tastenkombination aufrufbar. Die genaue Zuordnung ist in der Tabelle des Abschnittes „Übersicht Menüpunkte und Tastenbelegung“ ersichtlich.

Erläuterungen der Grundprinzipien (Tutorial)

Datei öffnen

Öffnen Sie als erstes ein Stereobild. Rufen Sie dazu den Menüpunkt „Datei“-> Grafik32 „Öffne Stereobild...“ auf.
Es erscheint der Dialog „Öffne Stereobild“

Open_Dlg.jpg

Sie können alle gängigen Stereobildformate öffnen. Wählen Sie in dem Kasten „Stereobild Formatauswahl“ das Format des Quellbildes aus. Bei dem Format „getrennte Einzelbilder“ erscheinen zwei Eingabezeilen. Bei allen andern Formaten erscheint eine Eingabezeile für den Dateinamen. Sie können hier Laufwerk, Verzeichnispfad (Path) und Dateiname per Tastatur eingeben, ihn per „Drag und Drop“ aus dem Windows Explorer hier ablegen oder den Schalter Grafik73 „Durchsuchen...“ benutzen.
Rote Schrift bedeutet, dass auf die Datei nicht zugegriffen werden kann oder für das linke und rechte Einzelbild versehentlich die gleiche Datei verwendet wird.
Nach betätigen des Schalters Grafik133 „Durchsuchen...“ erscheint bei dem Format „getrennte Einzelbilder“ Nacheinander ein „Datei Öffnen“ – Dialog für das linke und anschließend für das rechte Einzelbild.
Besitzt der Dateiname des linken Bildes die Endung „_L“, so wird der gleiche Dateiname mit der Endung „_R“ automatisch in dem „Datei Öffnen“ – Dialog für das rechte Bild geladen. In diesem Fall braucht dieser nur mit dem Schalter „OK“ bestätigt zu werden.
Bei allen anderen Formaten wird nur ein Bild geöffnet.


Hinweis:

Falls Sie das Quellformat vorher nicht kennen, können Sie auch nachträglich die „Stereobild Formatauswahl“ ändern.

Hinweis:

Benutzen Sie den Schalter Grafik134 „Tauschen“ falls Sie versehentlich das linke und rechte Einzelbild vertauscht haben.

Stellen Sie auf jeden Fall sicher, dass entsprechend der Vorschaueinstellung (Kreuzblick, Parallelblick bzw. Anaglyph) das Bild seitenrichtig dargestellt wird. Anderenfalls entsteht eine wirre Anzeige oder die Masken bzw. Stereobilder werden mit vertauschten Seiten erstellt und gespeichert.

Quittieren Sie erst dann den Dialog mit Grafik135 „OK“, wenn die Vorschau richtig dargestellt wird.

Eine Maske erstellen

Zum Erstellen einer neuen Maske muss der Menüpunkt „Maske“ -> Grafik7 „Neue Maskenpunkte erstellen“ (Taste N) aufgerufen werden.

Maskenumriss festlegen

Bewegen Sie den Mauszeiger über die Bildfläche. Der Mauszeiger wird als Kreuz dargestellt und zeigt somit an, dass der Modus Grafik21 „Neue Maskenpunkte erstellen“ aktiv ist.
Klicken Sie mit der linken Maustaste rechts unten auf das Bild. An dieser Stelle erscheint ein kleines gelbes Viereck. Dies ist der Anfasser für den ersten Knotenpunkt. Er legt die Position des Maskenpunktes fest.

Prinzip:

Zu jedem Stützpunkt der Maske (Knoten) gehört ein Anfasser. Mit Hilfe der Anfasser können Knotenpunkte z.B. horizontal, vertikal und in der Tiefe verschoben werden.

Klicken Sie nun mit der linken Maustaste oberhalb des ersten Knoten auf das Bild, um den zweiten Knoten an dieser Stelle zu platzieren.

Bild_01_Maske_erstellen.jpg

Bewegen Sie die Maus seitlich in Richtung Bildmitte. Es spannt sich ein Gummiband zwischen den beiden Knoten und dem Mauszeiger auf. Das Gummiband zeigt immer den Verlauf des zukünftigen Maskenrandes, falls Sie an der Mauszeigerposition einen Punkt setzen würden.

Prinzip:

Ist der Modus Grafik136 „Neue Maskenpunkte erstellen“ aktiv und zwei nebeneinander liegende Knoten sind selektiert (gelb), so kann zwischen diesen Punkten ein neuer Maskenpunkt eingefügt werden (Gummiband).

Klicken Sie oberhalb der Mitte in das Bild, um dort den dritten Knoten der Maske zu setzen.
Es erscheint eine transparente Maske, welche zwischen den drei Knoten aufgespannt ist. Jetzt sind nur der zuerst gesetzte Knoten und der zuletzt gesetzte Knoten selektiert (gelb), der zweite Punkt ist nicht selektiert (grün). Der erste Punkt ist durch den etwas dickeren Rahmen hervorgehoben.
Das Gummiband spannt sich nun wieder zwischen den beiden selektierten Knoten (gelb).

Bild_02_Maske_erstellen.jpg

Setzen Sie noch einen Punkt in der Nähe des oberen Randes und den Letzten in die Nähe der linken unteren Ecke des Bildes.

Tipp:

Das Gummiband verschwindet wenn Sie einen der nicht selektierten (grünen) Knoten anklicken.


Das Ganze sollte in etwa so aussehen:


Bild_03_Maske_erstellen.jpg

Neue Maskenpunkte einfügen

Ich möchte nun zeigen, wie man an einer bestehenden Maske in einem beliebigen Abschnitt weitere Maskenpunkte einfügen kann. In dem oben gezeigten Beispiel sollen auf der linken Seite weitere Knoten eingefügt werden.

Einfügeposition wechseln

Neue Maskenpunkte können nur in dem Modus Grafik33 „Neue Maskenpunkte erstellen“ (Taste N) erzeugt werden. Aktivieren Sie diesen Modus, falls dies noch nicht geschehen ist.
Wir müssen nun an der Stelle, wo die Maske erweitert werden soll, zwei benachbarte Knoten selektieren. Zwischen diesen können dann beliebig viele Knoten dazwischen gesetzt werden.

Falls vom vorherigen Setzen noch zwei Knoten selektiert sind, müssen diese erst deselektiert werden. Dies erreicht man durch Selektieren eines anderen Knotens.
Bewegen Sie den Mauszeiger über einen der benachbarten Punkte des Abschnittes, an welchem die Maske erweitert werden soll. In unserem Beispielbild wäre dies der Knoten oben rechts.

Bild_04_Maske_erstellen.jpg

Sobald Sie den Mauszeiger über diesen Knoten bewegen, wird er durch einen etwas dickeren Rahmen hervorgehoben. Klicken Sie ihn dann mit der linken Maustaste an.
Jetzt ist nur dieser eine Knoten selektiert (gelb), gleichzeitig ist dies der Bezugsknoten und wird deshalb hervorgehoben.
Drücken Sie nun die Umschalttaste auf der Tastatur und lassen diese gedrückt. Bewegen Sie den Mauszeiger über einen benachbarten Knoten (im Beispielbild unten links) und klicken ihn bei weiterhin gedrückter Umschalttaste an.

Bild_05_Maske_erstellen.jpg

Jetzt sind zwei benachbarte Knoten selektiert. Wir sind im Modus Grafik34 „Neue Maskenpunkte erstellen“ und haben somit die Bedingung zum Erstellen weiterer Punkte erfüllt. Dies wird durch das erneut aufgespannte Gummiband angezeigt.

Hinweis:

Das Selektieren und Deselektieren von Knoten wird im Abschnitt „Eine Maske bearbeiten“ genauer beschrieben.

Maske erweitern

Das Gummiband zeigt immer den Verlauf des zukünftigen Maskenrandes, falls Sie an der Mauszeigerposition einen Punkt setzen würden.
Klicken Sie nun von unten beginnend viermal etwas oberhalb des linken unteren Punktes.
Dabei müssen Sie unbedingt beim linken unteren Punkt beginnen, und in solchen Fällen stets in Richtung des Bezugsknotens (hervorgehoben) arbeiten, - Sie können nicht beim Bezugsknoten anfangen und in die Richtung des anderen Knotens mehrere Punkte einfügen.

Beachten Sie dabei, dass das Gummiband immer zwischen den Bezugsknoten und dem zuletzt gesetzten Knoten aufgespannt ist.

Klicken Sie auf einen nicht selektierten Knoten (grün), um das Gummiband verschwinden zu lassen oder wechseln Sie in den Bearbeitungsmodus Grafik130 „Maskenpunkte bearbeiten“ (Taste B).

Näheres zum Thema Bezugsknoten finden Sie im Abschnitt „Eine Maske Bearbeiten“, „Bezugsknoten festlegen“).


Bild_06_Maske_erstellen.jpg

Rückgängig machen

Upps!, haben Sie wirklich viermal geklickt? Wir wollten doch nur drei neue Punkte setzen! Klicken Sie einfach in der Toolbar auf den Schalter Grafik36 „Rückgängig“ und der Schaden ist behoben.
Eine andere Möglichkeit wäre, den Menüpunkt „Maske“ ->Grafik35 „Maskenpunkte löschen“ zu benutzen. Tun Sie es ruhig! Der Unterschied ist einfach der, dass damit alle z.Z. selektierten Knoten gelöscht werden. Unsere Maske besteht nun aus zu wenig Punkten, also schnell wieder Grafik137 „Rückgängig“ gemacht!

Hinweis:

In der vorliegenden Version werden bis zu 255 Arbeitsschritte in einer History eingetragen. Mit Aufruf der Funktion Grafik139 „Rückgängig“ gehen Sie in der History einen Schritt zurück und mit Grafik138 „Widerrufen“ einen Schritt vor.

Eine Maske bearbeiten

Dieser Modus kann nur aktiviert werden, wenn zuvor eine Maske mit mindestens zwei Knoten erstellt wurde.
Rufen Sie nun den Menüpunkt „Maske“ -> Grafik39 „Maskenpunkte bearbeiten“ (Taste B). Falls bisher ein Gummiband gezeigt wurde, verschwindet es jetzt, da in diesem Modus keine neuen Punkte eingefügt werden können. Es kann jedoch jederzeit der Modus durch einen Mausklick auf den entsprechenden Schalter ( Grafik89 Grafik38) der Toolbar bzw. durch Drücken der Tasten „N“ oder „B“, gewechselt werden.

Knoten selektieren und deselektieren

Egal was wir als nächstes tun möchten, wir können es nur mit selektierten Knoten (gelb) tun.

Die erste Möglichkeit, Knoten zu selektieren besteht darin, Sie einzeln anzuklicken.
Um z.B. im Kreuzblick die Orientierung zu erleichtern, wird der Knoten, welcher sich unter dem Mauszeiger befindet, durch einen etwas dickeren Rahmen hervorgehoben. Ein Klick mit der linken Maustaste bezieht sich dann auf diesen Knoten.

Alle Knoten deselektieren:

Ein Klick neben dem Knoten deselektiert alle Knoten (grün).

Einen Knoten selektieren:

Ein Klick auf einen deselektieren Knoten (grün), selektiert diesen einen Knoten (gelb). Alle zuvor selektierten Knoten werden deselektiert (grün).

Bezugsknoten definieren:

Ein Klick auf einen selektierten Knoten hat keine Auswirkungen auf die Selektion des Knotens. Sind jedoch mehrere Knoten selektiert, wird der angeklickte Knoten als Bezugsnoten verwendet. Der Bezugsknoten ist durch einen etwas dickeren Rahmen hervorgehoben.

Bewegungsmodus anwenden:

Ein Klick auf einen selektierten Knoten hat keine Auswirkungen auf die Selektion . Es wird jedoch in den aktuell eingestellten Bewegungsmodus gewechselt, wenn die linke Maustaste gedrückt gehalten wird (veränderter Mauszeiger).

Um weitere Knoten zu selektieren, müssen Sie während des Klickens die Umschalttaste auf der Tastatur gedrückt halten.

Selektion umschalten:

Ein Klick bei gedrückter Umschalttaste auf einen Knoten schaltet die Selektion um. Ein selektierter Knoten (gelb) wird deselektiert (grün) und umgekehrt. Alle anderen Knoten ändern ihre Selektion nicht.

Hinweis:

Ein Klick bei gedrückter Umschalttaste neben dem Knoten hat keine Auswirkungen.

Als zweite Möglichkeit können einer oder mehrere Knoten zugleich selektiert werden. Ziehen Sie dazu bei gedrückter linker Maustaste einen Rahmen über die Knoten.

Bild_01_Maske_bearbeiten.jpg


Alle selektieren

Ziehen Sie mit gedrückter linker Maustaste einen Rahmen über einen oder mehrere Knoten. So werden alle vom Rahmen umschlossenen Knoten selektiert (gelb). Alle anderen werden deselektiert (grün).

Bild_02_Maske_bearbeiten.jpg

Selektion umschalten:

Ziehen Sie mit gedrückter linker Maustaste und zugleich gedrückter Umschalttaste einen Rahmen. So schalten alle vom Rahmen umschlossenen Knoten ihre Selektion um. Alle anderen ändern ihre Selektion nicht.

Spielen Sie jetzt ruhig etwas und probieren Sie die verschiedenen Methoden zum Selektieren von Knoten aus. Beachten Sie dabei, dass der zuerst selektierte Knoten als Bezugsknoten gekennzeichnet wird. Er spielt eine besondere Rolle, so z.B. bei den Funktionen zum Ausrichten und Einfügen. Er wird deshalb immer hervorgehoben dargestellt.

Bezugsknoten festlegen

Für die Ausrichten Funktionen müssen Sie einen Bezugsknoten festlegen. Nach ihm richtet sich alle anderen Knoten aus.
Es gibt immer nur einen Bezugsknoten. Der Bezugsknoten ist mit einem etwas dickeren Rahmen gekennzeichnet.
Sie können jederzeit den Bezugsknoten neu festlegen. Führen Sie dazu einen einfachen Mausklick mit der linken Maustaste auf einen bereits selektierten Knoten (gelb) aus.

Ausrichten

Zunächst möchten wir ein paar Knoten ausrichten. Klicken Sie irgendwo auf das Bild. Es werden alle Knoten deselektiert (grün). Ziehen Sie mit gedrückter linker Maustaste einen Rahmen um die linken Knoten.

Bild_03_Maske_bearbeiten.jpg


Alle im Rahmen liegenden Knoten werden beim Loslassen der linken Maustaste selektiert. Führen Sie einen einfachen Linksklick auf dem Knoten aus, nach welchem sich alle anderen ausrichten sollen. Der einfache Linksklick legt den Bezugsknoten (neu) fest. Der Bezugsknoten wird immer hervorgehoben dargestellt.
Rufen Sie nun den Menüpunkt „Ausrichten“ -> Grafik40 „Vertikal nach Bezugsknoten ausrichten“ (Taste V). Jetzt stehen alle selektierten Knoten exakt übereinander. Alle Knoten haben sich nach dem Bezugsknoten ausgerichtet.
Ziehen Sie nun wie zuvor einen Rahmen über die Knoten der rechten Seite. Es wird einer der mittleren Knoten hervorgehoben. Wir möchten aber nach dem unteren Eckpunkt ausrichten.
Legen Sie nun den unteren Eckpunkt als Bezugsknoten fest (Einfacher Linksklick auf den Knoten).


Bild_04_Maske_bearbeiten.jpg

Zum Ausrichten rufen Sie den Menüpunkt „Ausrichten“ -> Grafik46 „Vertikal nach Bezugsknoten ausrichten“. Jetzt stehen auch auf dieser Seite des Bildes alle Knoten exakt übereinander.

Hinweis:

Eine genauere Beschreibung zum Selektieren und Deselektieren von Knoten finden Sie im Abschnitt „Knoten selektieren und deselektieren“.

Richten Sie nun mit Hilfe des Menüpunktes Grafik70 „Horizontal nach Bezugsknoten ausrichten“ (Taste H) alle Knoten paarweise aus. Das Ergebnis sollte etwa so aussehen:

Bild_06_Maske_bearbeiten.jpg

Bewegungen von Knoten

Durch Auswahl eines Bewegungsmodus aus dem Menü „Bewegung“ legen Sie fest, in welcher Richtung alle selektierten Knoten bewegt werden sollen. Klicken Sie anschließend auf einen selektierten Knoten (gelb) und ziehen Sie diesen bei gedrückter linker Maustaste in die gewünschte Richtung. Alle selektierten Knoten folgen der Bewegung.

Hinweis:

Während der Bewegung wird nur der Rahmen der Maske gezeigt. Erst wenn Sie einen kurzen Moment verharren, aktualisiert sich die Maske.

Der Bewegungsmodus kann über das Menü „Bewegung“, durch Anklicken eines der Toolbarschalter, durch ein Tastenkürzel oder durch einen Klick mit der rechten oder mittleren Maustaste eingestellt werden.
Den aktuell gewählten Bewegungsmodus erkennen Sie in der Toolbar und durch einen entsprechendes Symbol am Mauszeiger.
Möchten Sie z.B. im Kreuzblick den Bewegungsmodus wechseln, sollten Sie dies mit Hilfe der rechten bzw. mittleren Maustaste tun. Sie brauchen dabei nicht den Blick abschweifen zu lassen und können sich weiterhin auf die Wirkung der Maske konzentrieren.

Bewegen von Knoten entlang der Fensterebene

Wir wollen jetzt den oberen und unteren Knoten entlang der horizontalen Linie verschieben. Dazu benutzen wir den Bewegungsmodus Grafik41 „Verschiebe in X-Richtung der Fensterebene“ (Taste X). Wir könnten in diesen Modus über das Menü „Bewegung“ bzw. durch anklicken auf den entsprechenden Toolbarschalter wechseln.
Eine weitere Möglichkeit, den Moduswechsel durchzuführen besteht darin, dies durch mehrfaches Drücken der rechten oder mittleren Maustaste zu bewirken.
Betätigen Sie so oft die rechte oder mittlere Maustaste bis neben dem Mauspfeil ein kleines Viereck mit einem horizontalen Doppelpfeil erscheint. Gleichzeitig schalten in der Toolbar die entsprechenden Schalter um. Diese Art des Moduswechsels ist sehr hilfreich, wenn z.B. im Kreuzblick der Modus gewechselt werden soll. Man kann sich dann weiterhin auf das Bild konzentrieren, ohne das man den Blick abschweifen lassen muss.

Der Rest ist schnell getan. Ziehen Sie zunächst einen kleinen Rahmen über den oberen linken Eckpunkt, so dass nur dieser selektiert ist. Wiederholen Sie dies bei gedrückter Umschalttaste mit der linken unteren Ecke. Klicken Sie anschließend auf einen der beiden selektierten Knoten und bewegen Sie die Maus bei gedrückter linker Maustaste nach links oder rechts.

Bild_07_Maske_bearbeiten.jpg

Soll dieser Knoten z.B. genau über einen Bildpunkt platziert werden, der fernab der Verschiebelinie liegt, in dem Beispielbild z.B. genau über einem Pfahl, so bewegen Sie einfach die Maus auf das Objekt. Der zuvor angeklickte Knoten platziert sich auf einer Linie mit dem Mauszeiger, alle anderen selektierten Knoten positionieren sich relativ dazu.

Verändern Sie nun die Maskenform mit Hilfe der anderen X und Y Bewegungsmoden so, dass es in etwa wie auf dem unten gezeigten Bild aussieht:

Bild_08_Maske_bearbeiten.jpg

Bewegen von Knoten in die Tiefe

In dem Beispielbild befindet sich das Scheinfenster fast in der Mitte des Alten Stroms. Die Möwe sitzt also weit vor dem Scheinfenster. Beheben wir nun den Scheinfensterkonflikt und ziehen die untere Kante des Rahmens bis vor den Pfahl.
Selektieren Sie die beiden unteren Knoten. Wechseln Sie nun in den Bewegungsmodus Grafik44 „Verschiebung in Tiefe“ (Taste Z). Betrachten Sie jetzt das Bild im Kreuzblick.

Bild_09_Maske_bearbeiten.jpg

Klicken Sie mit der linken Maustaste auf einen der selektierten Knoten und bewegen dann die Maus bei gedrückter linker Maustaste langsam nach links. Die Maske bekommt einen Knick und der untere Rand wandert vor das Scheinfenster.

Hinweis:

Eine Pixelgenaue Einstellung lässt sich durch Drehen des Mausrades erreichen. Dabei wandern alle selektierten Knoten bei jedem Knack um einen Pixel weiter.

Übung zum Ausrichten der Maske im Kreuzblick

Versuchen Sie im Kreuzblick zu bleiben und dabei Änderungen an der Maskenform vorzunehmen. Selektieren Sie die Knoten der oberen Kante, z.B. durch Ziehen eines Rahmens. Drücken Sie die rechte oder mittlere Maustaste, um den Bewegungsmodus Grafik63 „Verschiebung in Tiefe“ einzustellen. Klicken Sie auf einen der selektierten Knoten und verbiegen Sie die obere Kante nach hinten oder vorn.
Immer schön im Kreuzblick bleiben, zweimal rechte Maustaste und in den Bewegungsmodus Grafik42 „Verschiebe in Y-Richtung der Fensterebene“ wechseln und die Knoten der oberen Kante etwas nach oben oder unten ziehen. Wieder zurück in den Bewegungsmodus Grafik43 „Verschiebung in Tiefe“, etwas korrigieren, nun alle linken Knoten selektieren und den Rahmen im Bewegungsmodus Grafik75 „Verschiebung in X-Richtung der Fensterebene“ etwas in der Breite korrigieren.
Sie werden sehen, mit ein wenig Übung kann man die ganze Maske im Kreuzblick ausrichten.

Probieren Sie nun auch die Wirkung der Funktionen „Ausrichten“ -> Grafik47 „bringe alle selektierten Knoten auf Scheinfensterebene“ (Taste W) und „Ausrichten“ -> Grafik48 „Tiefe nach Bezugsknoten ausrichten“ (Taste T). Falls die Übersicht bei Verschiebungen in die Tiefe verloren gegangen ist, lassen sich mit Hilfe dieser beiden Funktionen alle selektierten Knoten in eine Ebene bringen.


Hinweis:

In dieser Phase kann es auch hilfreich sein, eine nicht transparente Maske zu benutzen (Menü „Ansicht“ -> Grafik45 „transparente Maske EIN/AUS“ oder Taste M)

Versuchen Sie nun die Maske so ähnlich wie in dem oben gezeigten Bild zu gestalten.
Ich denke, dass nun die wichtigsten Grundprinzipien zur Bedienung des Programms klar sein sollten.

Bereiten wir nun die Maske für den Einsatz von gekrümmten Linienabschnitten (Bezierkurven) vor.
Durch die Verwendung der Bezierkurven lassen sich meist einige Knoten einsparen. Selektieren Sie einen der vorderen Knoten und löschen ihn ( Grafik140 „Maskenpunkte Löschen“ Taste Entf). Den anderen Knoten werden wir jetzt sehr präzise an die Vorderseite des Pfahls heften.

Präzises platzieren eines Knotens

Selektieren Sie den verbliebenen vorderen Knoten. Wechseln Sie nun in den Bewegungsmodus Grafik141 „Verschiebe in Fensterebene“ (Taste E). Schieben Sie den Knoten auf den Pfahl.

Ausrichten_auf_Pfahl_1.jpg

Bewegen Sie jetzt die Maus über den Knoten im linken Bild, bei Kreuzblick also auf der rechten Hälfte der Arbeitsfläche. Drehen Sie nun am Wheel Rad ihrer Maus, um in das Bild hinein zu zoomen. Beim ersten Knack wird der Bildteil, welcher unter der Maus lag, in die Bildmitte verschoben. Drehen Sie nun weiter, ohne dabei die Maus zu bewegen.

Tipp:

In dem Modus Grafik142 „Sichtfenster verschieben“ (Taste S) können Sie das vergrößerte Bild neu positionieren, erneutes Drücken der S-Taste schaltet wieder in den vorhergehenden Bewegungsmodus zurück.

Beschreibung1_html_m3919a632.jpg

Der Pfahl sollte so stark vergrößert sein, dass man die Risse deutlich erkennen kann.

Schieben Sie nun den Knoten im linken Bild (bei Kreuzblick rechte Seite) genau auf den vorderen Riss. Wechseln Sie anschließend in den Bewegungsmodus Grafik143 „Verschiebung in Tiefe“ (Taste Z). Greifen Sie den Knoten und ziehen ihn im rechten Bild (bei Kreuzblick linke Seite) genau über den gleichen Riss.


Ausrichten_auf_Pfahl_1.jpg

Drücken Sie nun den Schalter Grafik144 „An Fenstergröße anpassen“ (Taste F) und schauen sich das Bild im Kreuzblick an.


Ausrichten_auf_Pfahl_4_Fertig.jpg

Die Maske läuft spitz nach vorn, der vordere Knoten scheint an dem Pfahl angenagelt zu sein. Es besteht ein Scheinfensterkonflikt am Pfahl. Den lösen wir nun durch Verwendung einer Bezierkurve.



Bezierkurven

Bringen wir nun ein paar runde Formen in die Maske. In dem Bild wird das Ergebnis gezeigt, welches am Ende dieses Abschnitts vorliegen soll. Es werden zunächst Geraden in Kurven umgewandelt, der Umgang mit Steuerpunkten erläutert und unterschiedliche Knotentypen demonstriert. Zugleich werden spezielle Bewegungsmodi sowie die Ausrichtung der Steuerpunkte vorgeführt.

Bezierkurven_Finale.jpg

Linien in Kurve umwandeln

Selektieren Sie die unteren drei Knoten der Maske. Sobald mindestens zwei nebeneinander liegende Knoten selektiert sind, beschreiben diese ein Linienstück der Maske. In unserem Fall haben wir die beiden nach vorn verlaufenden Linienstücke selektiert. Diese wandeln wir nun mit dem Schalter Grafik145 „Linie in Kurve konvertieren“ (Taste K) in eine Bezierkurve um.

LinieZuKurve.jpg

Viel passiert ist nicht. Es werden lediglich auf jedem Linienstück zwei hellgrüne Punkte angezeigt.
Diese Punkte sind Steuerpunkte. Mit deren Hilfe lässt sich die Krümmung an der Bezierkurve einstellen. Steuerpunkte können genau wie Knotenpunkte in alle Richtungen verschoben werden. Sie können, genau wie Knoten, selektiert werden, entweder durch Anklicken einzelner Steuerpunkte oder durch Ziehen eines Rahmens über mehrere Steuerpunkte. Den Bezugssteuerpunkt legen Sie, wie bei Knoten, durch einen einfachen Klick mit der linken Maustaste auf einen bereits selektierten Steuerpunkt (rot) fest.

Hinweis:

Achten Sie jedoch beim Verwenden eines Rahmens darauf, nicht versehentlich Knoten zu deselektieren die irgendwie in den Rahmen geraten sind.

Steuerpunkte_selektieren.jpg

Eine Besonderheit gibt es nun beim Deselektieren. Dies geschieht in umgekehrter Reihenfolge wie das Selektieren. Sie müssen zuerst einen Knoten selektieren (gelb) der an einem Bezierkurvenstück liegt, erst dann können Sie einen Steuerpunkt selektieren (rot). Klicken Sie nun auf eine freie Fläche, werden zunächst alle selektierten Steuerpunkte deselektiert (nicht rot) und erst beim zweiten Klick werden die Knoten deselektiert (grün).

Selektieren Sie einen oder mehrere Steuerpunkte und benutzen Sie zunächst die gleichen Bewegungsmoden wie bei den Knoten Grafik241 Grafik242 Grafik243 Grafik244 (Tasten E, X, Y und Z ). Betrachten Sie Ihr Kunstwerk während des Schiebens im Kreuzblick. Sie werden sehr schnell feststellen, dass es gar nicht so einfach ist, die Kurve in die gewünschte Bahn zu bekommen.
Verwenden wir nun ein paar Tricks.

Kurven in Linien in umwandeln

Selektieren Sie wieder die drei unteren Knoten (gelb). Betätigen Sie anschließend den Schalter Grafik146 „Kurve in Linie umwandeln“ (Taste L). Sie haben wieder die Spitze am Pfahl vor sich. Wandeln Sie nun die Linien erneut in Kurven um Grafik147 (Taste K) um den Ausgangszustand des vorherigen Abschnitts zu erreichen. Mit diesem Trick können Sie jederzeit mit dem Gestalten der Bezierkurven von vorn beginnen.

Kurveneigenschaften am Knoten

Der vordere Knoten verläuft spitz. Dies wird durch die grünen Steuerpunkte gezeigt. Selektieren Sie den vorderen Knoten (gelb) und betätigen Sie anschließend den Schalter Grafik148 „Knoten glätten“ (Taste Alt+L).

Knoten_glaetten.jpg

Die beiden Steuerpunkte des vorderen Knotens werden jetzt hellblau angezeigt und Sie liegen auf einer Linie mit dem Knoten. Selektieren Sie einen der beiden hellblauen Steuerpunkte (rot) und bewegen ihn im Bewegungsmodus Grafik149 „Verschieben in Fensterebene“ (Taste E). Sie werden feststellen, dass beide Steuerpunkte auf einer Linie bleiben. Sie können den Abstand des selektierten Steuerpunktes zum Knoten ändern, während der gegenläufige Steuerpunkt seinen Abstand zum Knoten beibehält. Die Kurve am Knoten ist immer geglättet, kann aber eine unsymmetrische Form annehmen.

Knoten_unsymmeterisch.jpg

Ändern wir nun diese Eigenschaft durch Betätigen des Schalters Grafik150 „Symmetrischer Knoten“ (Taste Alt+M). Beide Steuerpunkte nehmen den gleichen Abstand zu ihrem Knoten ein. Symmetrische Knoten werden durch dunkelblaue Steuerpunkte dargestellt.

Bewegen Sie wie zuvor einen der dunkelblauen Steuerpunkte. Der gegenläufige Steuerpunkt befindet sich immer auf einer Linie zum Knoten und er hält den gleichen Abstand zum Knoten ein. Die Kurve am Knoten ist immer geglättet und besitzt eine symmetrische Form.

Knoten_symmetrisch.jpg

Ausrichten von Steuerpunkten

Vielleicht haben Sie ja schon versucht, die Hilfslinie zwischen den Steuerpunkten genau waagerecht und parallel zur Fensterebene zu stellen. Es wird ihnen schwer fallen, da Sie in dem Beispielbild keine genauen Anhaltspunkte finden.

Falls noch nicht geschehen, ändern Sie die Eigenschaft des vorderen Knotens auf Grafik151 „Symmetrischer Knoten“ (Taste Alt-M). Selektieren Sie einen der dunkelblauen Steuerpunkte (rot) und ziehen ihn etwas nach außen. Betätigen Sie nun den Schalter Grafik152 „Steuerpunkt waagerecht neben den Knoten stellen“ (Taste Strg+W). Diese Ausrichtungsfunktion ist nur für Steuerpunkte verfügbar und stellt alle selektierten Steuerpunkte (rot) links, bzw. rechts neben ihren Knoten.

Die Linie steht nun waagerecht. Betrachten Sie das Bild im Kreuzblick, so werden Sie feststellen, dass die Linie etwas verdreht in das Bild hineinragt. Benutzen Sie nun die Ausrichtungsfunktion Grafik153 „Tiefe vom Steuerpunkt auf Tiefe vom Knoten zurücksetzen“ (Strg+K). Die Linie zwischen den Steuerpunkten verläuft nun waagerecht und parallel zur Fensterebene.

Steuerpunkte_Ausgerichtet.jpg

Wir werden jetzt den geschwungen Bogen in einen Rundbogen verwandeln. Selektieren Sie die beiden hellgrünen Steuerpunkte (Selektionsrahmen) und einen der vorderen dunkelblauen Steuerpunkte. Es müssen jetzt drei Steuerpunkte selektiert (rot) sein.
Beachten Sie, dass Sie bei Steuerpunkten nur einen Selektionsrahmen als Selektionsmethode anwenden können, wenn bereits mindestens ein Steuerpunkt selektiert ist, sonst lässt das Ziehen des Rahmens alle Steuerpunkte durch Deselektion verschwinden.

Tipp:

Um sichtbare Steuerpunkte sicher zu selektieren, ziehen Sie den Selektionsrahmen bei gleichzeitig gedrückter Schift-Taste. Dieses Vorgehen verhindert auf jeden Fall ein Deselektieren von Knoten oder Steuerpunkten bei Beginn der Operation.

Legen Sie den Steuerpunkt des vorderen Knotens durch einfaches Anklicken als Bezugssteuerpunkt (dicker Rahmen) fest.

Steuerpunkte_Ausgerichten_1_selekt.jpg

Wenn jetzt alles wie auf dem Bild aussieht, benutzen wir nacheinander die Ausrichtungsfunktionen Grafik154 „Tiefe nach aller selektierten Steuerpunkte nach Bezugssteuerpunkt ausrichten“ (Taste Strg+T) und die Funktion Grafik155 „Alle selektierten Steuerpunkte horizontal nach Bezugssteuerpunkt ausrichten“ (Taste Strg+H).

Steuerpunkte_Ausgerichten_2_Serie.jpg

Es ist eine ebene trapezförmige Fläche entstanden, deren vordere Ecken abgerundet sind.
Verändern wir nun mit Hilfe des Bewegungsmodus Grafik156 „Abstand zum Knoten ändern“ (Taste A) die Krümmung der Rundungen.
Nach Einstellen des Bewegungsmodus klicken Sie einen der selektierten (roten) Steuerpunkte an und schieben ihn in Richtung seines Knotens. Bei Verwendung dieses Bewegungsmodus bleibt die Lage der Hilfslinie im Raum erhalten und nur die Länge der Hilfslinie ändert sich. Die Bezierkurve schmiegt sich mehr oder weniger an diese Hilfslinie an.



Um eine völlig symmetrische Rundung zu erhalten, können Sie auch wie folgt vorgehen:


vorderer_Bogen_1.jpg

vorderer_Bogen_2.jpg

Drehen von Steuerpunkten

Bauen wir nun am oberen Rand einen Bogen, wie er bei Stereokarten verwendet wird. Dies könnte man auch ohne Drehungen der Steuerpunkte erreichen. Dennoch möchte ich diese Möglichkeiten hier demonstrieren.

Löschen Sie zunächst die oberen beiden Knoten (Knoten selektieren, Grafik161 „Maskenpunkte Löschen“ Taste Entf).

Loesche_Oben.jpg

Wandeln Sie nun die obere waagerechte Linie in eine Bezierkurve um (Randknoten selektieren (gelb), Grafik162 „Linie in Kurve konvertieren“ Taste K ).
Selektieren Sie einen der hellgrünen Steuerpunkte. Stellen Sie den Bewegungsmodus Grafik163 „Steuerpunkt um Z-Achse drehen“ (Taste Strg+Z) ein. Greifen Sie den selektierten (roten) Steuerpunkt mit der linken Maustaste und führen Sie nun eine kreisförmige Bewegung rund um den Knoten des Steuerpunktes aus.

Bogen_Oben.jpg

Dieses Prinzip gilt für alle Rotationsbewegungen, egal um welche Achse Sie den Steuerpunkt drehen möchten. Sie können immer nur um eine Achse drehen.

Stellen Sie den Steuerpunkt senkrecht über den Knoten. Wiederholen Sie die Drehung mit dem anderen Steuerpunkt, so dass auch er senkrecht über seinem Knoten steht. Selektieren Sie jetzt beide Steuerpunkte. Führen Sie nun die Drehung erneut aus. Beide Steuerpunkte umlaufen in gleichem Drehsinn ihren Knoten. Stellen Sie die Steuerpunkte etwa auf die Ein-Uhr Position.
Bis jetzt haben unsere Steuerpunkte und somit auch der obere Bogen die parallel zum Fenster liegende Fläche nicht verlassen.
Wechseln Sie in den Bewegungsmodus Grafik164 „Steuerpunkt um X-Achse drehen“ (Taste Strg+X). Greifen Sie wie zuvor einen der selektierten (roten) Steuerpunkte und führen Sie mit der Maus die gleiche kreisförmige Bewegung rund um den Knoten aus.

Drehung_um_X_Achse.jpg

Scheinbar bewegen sich die Steuerpunkte nur auf und ab. Betrachten Sie jedoch die Bewegung im Kreuzblick, so werden Sie erkennen, dass der Steuerpunkt auf einer senkrecht zum Fenster stehenden Fläche um den Knoten rotiert.
Probieren Sie noch schnell den Bewegungsmodus Grafik165 „Steuerpunkt um Y-Achse drehen“ (Taste Strg+Y) aus.

Tipp:

Um schnell zwischen den Bewegungsmodi im Kreuzblick zu wechseln, können Sie die rechte und mittlere Maustaste benutzen.

Nachdem Sie alles so schön verdreht haben, versuchen Sie doch bitte mal nur mit den Bewegungsmodi der Drehungen (Grafik168 Strg+X, Grafik166 Strg+Y, Grafik167 Strg+Z) beide Steuerpunkte möglichst genau über ihren Knoten zu platzieren. Ist nicht einfach!
Benutzen Sie dazu besser die Funktionen zum Ausrichten: Grafik169 „Steuerpunkt senkrecht stellen“ (Taste Strg+S) und Grafik170 „Tiefe vom Steuerpunkt auf Knoten zurücksetzen“ (Taste Strg+K) und korrigieren Sie ggf. noch den Abstand mit dem Bewegungsmodus Grafik171 „Abstand zum Knoten ändern“ (Taste A). So schnell kann der Bogen für eine Stereokarte erstellt werden.

Bogen_oben_stauchen.jpg

Weitere Tipps und Einstellmöglichkeiten

Was produziert dieses Programm und wie kann ich es verwenden? Zum einen können Sie die reinen Masken ohne den originalen Bildinhalt speichern (Menü „Datei“ -> Grafik172 „Maske speichern“). Dies können Sie für Ihr Bildbearbeitungsprogramm zur weiteren Gestaltung des Stereobildes benutzen. Sie könnten z.B. Gegenstände durch die Rahmung hindurch freistellen oder anstelle der Maske ein anderes Hintergrundmuster einblenden.
Wem das zu kompliziert erscheint, kann zum anderen das fertig maskierte Stereobild (Menü „Datei“ -> Grafik173 „Maskiertes Stereobild speichern“) für verschiedenen Ansichtstechniken speichern. Dafür können Sie eine beliebige einfarbige Maskenfarbe verwenden und Sie können die Maske mit einem einfachen Dekorrahmen versehen.

Dekorrahmen verwenden

Rufen Sie den Menüpunkt „Bearbeiten“ -> Grafik174 „Einstellungen...“ (Taste F9). Es erscheint das Fenster „Einstellungen“. In diesem Fenster lassen sich Einstellungen für den Arbeitsbereich und für das Dokument vornehmen. Alle Dokumenteinstellungen werden in der Maskendatei (.StereoMaske) gespeichert.


Einstellungen_Dekorrahmen.jpg

Wählen Sie im Baum den Zweig „Dekor“. Auf der Arbeitsfläche erscheint das maskierte Stereobild als Vorschau.
Im Auswahlfeld „Dekorrahmen“ können Sie festlegen, ob Sie für das maskierte Stereobild einen Dekorrahmen benutzen möchten.
Der Dekorrahmen liegt immer auf der maskierten Fläche. Befindet sich der Maskenrand in der Nähe des Bildrandes, können zu breite Dekorrahmen abgeschnitten werden. Für diesen Fall können Sie während der Maskenausrichtung den Dekorrahmen sichtbar machen. Wählen Sie dazu die Einstellung „Anzeige im Editor“ an.
Mit Hilfe der darunter liegenden Einstellmöglichkeiten können Sie Rahmenstärke und Farbe einstellen.
Das Bild auf der Arbeitsfläche wird dabei immer mit den aktuellen Einstellungen gezeigt.
Möchten Sie eine der Linien nicht benutzen, so stellen Sie dafür die Linienbreite auf Null. Der Schalter „Hintergrundfarbe“ kopiert lediglich die aktuelle Maskenfarbe, bleibt also erhalten, wenn Sie anschließend eine andere Maskenfarbe einstellen würden.

Maskenfarbe

Für Anaglyphen ist oftmals eine hellgraue Maskenfarbe zu empfehlen, um Geister an den Rändern zu vermeiden. Die Maskenfarbe stellen Sie im Menüpunkt „Bearbeiten“ -> Grafik175 „Einstellungen“ -> „Dokument“ -> „Maskenfarbe“ ein.


Einstellungen_Maskenfarbe.jpg

Tipp:

Extra für die Stereofreunde von fotocommunity.de (Sektion „Spezial“ -> „Techniken“ -> „Stereoskopische Raumbilder“) gibt es den Schalter „fc-Grau“. Mit dessen Hilfe wird die Maskenfarbe auf die Hintergrundfarbe von fotocommunity.de eingestellt

Unter dem Zweig „Dokument“ -> „Maskendatei“ werden die Farben für die gespeicherte Maske (Menü „Datei“ -> „Maske speichern“) eingestellt. Ein Grau- oder Farbwert könnte von Ihrem Bildbearbeitungsprogramm als Transparentwert interpretiert werden.
Durch Tauschen der Vorder- und Hintergrundfarbe erhalten Sie die inverse Maske.

Arbeitsbereich

Die Einstellungen für den Arbeitsbereich werden nicht in die .StereoMaske Datei gespeichert. Daher bleiben diese Einstellungen erhalten, wenn Sie eine andere .StereoMaske Datei öffnen.

Nach Auswahl des Zweiges „Gitter“ im Baumdiagramm können Sie die Anzahl und Farbe der Gitterlinien festlegen. Damit sich das Gitter immer vom Bildinhalt abhebt, können Sie die Darstellung zweifarbig anwählen. Die Einstellungen für die Maskenumrisslinie (Zweig „Umriss“) funktioniert ähnlich wie die Gittereinstellung.

Unterhalb des Zweiges „Arbeitsbereich“ -> „Farben“ -> „Hintergrund“ können Sie die Hintergrundfarbe des Programmfensters einstellen.
Während der Bearbeitung der Maske (Menüpunkt Grafik176 „Neue Maskenpunkte erstellen“ und Grafik177 „Maskenpunkte bearbeiten“) können Sie andere Maskenfarben benutzen als die, welche für das abgespeicherte Stereobild verwendet wird. Diese Einstellungen nehmen Sie im Zweig „Arbeitsbereich“ -> „Farben“ -> „Maskenfarben“ vor. Hier können Sie auch eine andere Farbe für die transparente Maskendarstellung wählen.

Menü

Übersicht Menüpunkte und Tastenbelegung

Menüpunkt

Icon

Taste

Datei

Öffnet Maskendatei zur weiteren Bearbeitung...

Grafik5

 

Öffne Stereobild...

Grafik86

 

Maske Speichern...

Grafik8

 

Maskiertes Stereobild speichern...

Grafik9

 

Beenden

 

 

Bearbeiten

Rückgängig

Grafik6

Alt+Rück

Widerrufen

Grafik10

Umschalt+Alt+Rück

Einstellungen...

Grafik74

 

Stereo

Grau – Anaglyph

Grafik11

Alt+G

Farb – Anaglyph

Grafik12

Alt+F

Halbton – Anaglyph

Grafik13

Alt+H

Parallelblick

Grafik14

Alt+P

Kreuzblick

Grafik15

Alt+K

Ansicht

Originalgröße (100%)

Grafik16

O

An Fenstergröße anpassen

Grafik17

F

Zoom

Grafik18

 

Sichtfenster verschieben

Grafik19

S

 

 

 

transparente Maske EIN/AUS

Grafik20

M

Gitter zeigen

Grafik95

G

Maske

Neue Maskenpunkte erstellen

Grafik88

N

Maskenpunkte bearbeiten

Grafik22

B

Maskenpunkte löschen

Grafik23

Entf

Bewegen

Verschiebe in Fensterebene

Grafik24

E

Verschiebung in Tiefe

Grafik25

Z

Verschiebe in X-Richtung der Fensterebene

Grafik26

X

Verschiebe in Y-Richtung der Fensterebene

Grafik27

Y

 

 

 

Abstand zum Knoten ändern, Richtung wird beibehalten

Grafik76

A

Steuerpunkt um Z-Achse drehen

Grafik77

Strg+Z

Steuerpunkt um Y-Achse drehen

Grafik78

Strg+Y

Steuerpunkt um X-Achse drehen

Grafik79

Strg+X

Ausrichten

bringe alle selektierten Knoten auf Scheinfensterebene

Grafik28

W

 

 

 

Alle selektierten Knoten horizontal nach Bezugsknoten ausrichten

Grafik29

H

Alle selektierten Knoten vertikal nach Bezugsknoten ausrichten

Grafik30

V

Tiefe aller selektierten Knoten nach Bezugsknoten ausrichten

Grafik31

T

 

 

 

Steuerpunkt waagerecht neben den Knoten stellen

Grafik80

Strg+W

Steuerpunkt senkrecht über oder unter den Knoten stellen

Grafik81

Strg+S

Tiefe vom Steuerpunkt auf Tiefe vom Knoten zurücksetzen

Grafik82

Strg+K

 

 

 

Alle selektierten Steuerpunkte horizontal nach Bezugssteuerpunkt ausrichten

Grafik83

Strg+H

Alle selektierten Steuerpunkte vertikal nach Bezugssteuerpunkt ausrichten

Grafik84

Strg+V

Tiefe aller selektierten Steuerpunkte nach Bezugssteuerpunkt ausrichten

Grafik85

Strg+T

Form

Kurve in Linie konvertieren

Grafik90

L

Linie in Kurve konvertieren

Grafik91

K

 

 

 

Knoten in Spitze konvertieren

Grafik92

Alt+S

Knoten glätten

Grafik93

Alt+L

Symmetrischer Knoten

Grafik94

Alt+M



Datei

Grafik179 Öffne Maskendatei

Öffnet eine zuvor abgespeicherte Maskendatei (Dateierweiterung „.StereoMaske“) zur weiteren Bearbeitung. Eine Maskendatei beinhaltet alle Informationen zur Maskendefinition zum Zeitpunkt des Speicherns. Darüber hinaus beinhaltet Sie auch die History der zuletzt ausgeführten Änderungen sowie die Dokumenteinstellungen. (Menü „Bearbeiten“ -> Grafik178 „Einstellungen“ Zweig „Dokument“)


Grafik180 Öffne Stereo Bild

Nach dem Aufruf des Menüs „Datei“ -> Grafik181 „Öffne Stereobild...“ erscheint der Dialog „Öffne Stereobild“.


Open_Dlg.jpg

Wählen Sie in dem Einstellfeld „Stereobild Formatauswahl“ die Form ihres Stereobildes aus. Bei dem Format „getrennte Einzelbilder (links/rechts)“ erscheinen in dem Feld „Datei“ zwei Eingabezeilen, je für das linke und rechte Einzelbild, bei allen anderen nur eine. Sie können in diese Eingabezeilen den Speicherort (Laufwerk, Verzeichnispfad (Path), Dateiname) eintragen oder Sie benutzen den Schalter Grafik182 „Durchsuchen“. Bei Verwendung des Durchsuchen-Schalters wird nacheinander ein „Datei Öffnen“ – Dialog für das linke und anschließend für das rechte Bild aufgerufen.
Besitzt der Dateiname des linken Bildes die Endung „_L“, so wird der gleiche Dateiname mit der Endung „_R“ automatisch in dem „Datei Öffnen“ – Dialog für das rechte Bild geladen. In diesem Fall braucht dieser nur mit dem Schalter Grafik183 „OK“ bestätigt zu werden.
Sie können auch mit Hilfe von Drag und Drop Dateinamen eintragen. Öffnen Sie dazu im Windows Explorer das Verzeichnis ihrer Bilddateien. Selektieren Sie ein oder zwei Dateien und ziehen Sie diese auf eine der Eingabezeilen. Haben Sie zwei Dateien ausgewählt, so wird die zuerst selektierte in die Eingabezeile unter der Maus abgelegt, die zweite in der jeweils anderen Eingabezeile. Sollten noch mehr Dateien selektiert worden sein, so wird der Rest ignoriert.
Kontrollieren Sie nun, ob die Bilder Seitenrichtig eingetragen worden sind. Wählen Sie dazu in der Vorschau einen Ansichtsmodus aus und schauen sich das Vorschaubild in Stereo an. Sollten die Seiten vertauscht sein, so betätigen Sie den Schalter Grafik184 „Tauschen“.

Bei allen anderen Stereobild Formaten wird nur eine Eingabezeile benötigt. Kontrollieren Sie auch hier nach dem eintragen des Dateinamens (Durchsuchenschalter, Drag und Drop) ob die Bilder seitenrichtig in der Vorschau gezeigt werden. Falls ihnen das vorliegende Format unbekannt ist, können Sie auch nach dem Laden des Vorschaubildes die Formatauswahl korrigieren.

Schließen Sie den Dialog erst mit Grafik185 „OK“, wenn Sie wirklich sicher sind, das Bild mit der passenden Formatauswahl geöffnet zu haben. Anderenfalls werden später die Masken bzw. maskierten Bilder falsch zugeordnet.

Grafik186 Maske Speichern

Rufen Sie das Menü „Datei“ -> Grafik187 „Maske speichern...“.

Mit Hilfe des Dialogs „Speichere Maskendatei und Maske“ wird das Stereoformat, der Dateiname und der Speicherort der Maskendefinitionsdatei und des Maskenbildes ausgewählt.
Die Maskendefinitionsdatei enthält alle Informationen zur Maske, wie z.B. Form, Linienart und Maskenfarben einschließlich der History der zuletzt ausgeführten Veränderungen. Mit Hilfe dieser Datei können einerseits die Bilddateien jederzeit wieder erstellt werden, andererseits können weitere Veränderungen an den Masken vorgenommen oder rückgängig gemacht werden.
Die erstellten Maskenbilder lassen sich bei üblichen Bildbearbeitungsprogrammen als Maskendatei importieren und können mit diesem weiterverarbeitet werden (Freistellungen, Rahmendekor u. a.).
Stellen Sie in dem Auswahlfeld „Stereobild Formatauswahl“ das gewünschte Ausgabeformat für die Maskenbilder ein. Bei Anaglyphen können Sie in dem darunter liegenden Feld die Art der Anaglyphe einstellen.

Benutzen Sie den Schalter Grafik188 „Durchsuchen“ um den Dateinamen in die Eingabezeile „Stereo Maske“ einzutragen. Der hier eingetragene Name wird zum Speichern der Maskendefinitionsdatei .Stereomaske und für die Maskenbilder verwendet.


SaveMaskDlg.jpg

Die Namen für die Maskendefinitionsdatei und für die Maskenbilder werden vom Programm automatisch geändert.

Der von Ihnen gewählte Name wird nach folgenden Schemata erweitert:


Datei/Stereoformat

Namenserweiterung

Dateierweiterung (Extension)

Stereo Maske

_StereoMaske (Maskendefinition)

.StereoMaske

Getrennte Einzelbilder
(links / rechts)

_StereoMaske_L (linkes Teilbild)
_StereoMaske_R (rechtes Teilbild)

Nach gewähltem Dateityp
z.B. .BMP oder .JPG

Stereobild Parallelblick
(links / rechts)

_StereoMaske_LR

Nach gewähltem Dateityp
z.B. .BMP oder .JPG

Stereobild Kreuzblick
(rechts / links)

_StereoMaske_RL

Nach gewähltem Dateityp
z.B. .BMP oder .JPG

Stereobild KMQ
(rechtes Bild oben)

_StereoMaske_KMQ

Nach gewähltem Dateityp
z.B. .BMP oder .JPG

Anaglyph – rot / cyan

_StereoMaske_Ana_RC_c (Farb-Anaglyph)
_StereoMaske_Ana_RC_h (Halbton-Anaglyph)
_StereoMaske_Ana_RC_g (Grau-Anaglyph)

Nach gewähltem Dateityp
z.B. .BMP oder .JPG

Anaglyph – gelb / blau

_StereoMaske_Ana_YB_c (Farb-Anaglyph)
_StereoMaske_Ana_YB_h (Halbton-Anaglyph)
_StereoMaske_Ana_YB_g (Grau-Anaglyph)

Nach gewähltem Dateityp
z.B. .BMP oder .JPG

Anaglyph – rot / blau

_StereoMaske_Ana_RB_g (Grau-Anaglyph)

Nach gewähltem Dateityp
z.B. .BMP oder .JPG

Anaglyph – rot / grün

_StereoMaske_Ana_RG_g (Grau-Anaglyph)

Nach gewähltem Dateityp
z.B. .BMP oder .JPG

Die Namensendungen sollen ein versehentliches Überschreiben verhindern, wenn Sie die gleiche Maske in verschiedene Stereoformate speichern möchten.
Rote Schrift im Eingabefeld bedeutet, dass diese Datei nicht gespeichert werden kann. Existiert die Zieldatei schon, können Sie „Überschreiben“ anwählen. Soll die Datei überschrieben werden, erscheint eine blaue Schrift.
Ein Speichern des linken und rechten Einzelbildes unter den gleichen Namen wird ebenfalls verhindert (rote Schrift).
Sollten irgendwelche Dateien überschrieben oder nicht gespeichert werden, so erscheint nach der Bestätigung mit Grafik189 „OK“ eine Warnung.
Wählen Sie in der Einstellliste „Dateityp“ das Dateiformat für die Maskenbilder aus.
In dem Einstellfeld „Bild“ nehmen Sie die vom Dateiformat abhängigen Einstellungen wie z.B. bei JPEG die Qualität und Kodierungsart vor.

Entsprechend der aktuellen Einstellung wird Ihnen ein Vorschaubild der Masken gezeigt.


Grafik190Maskiertes Stereobild speichern

Rufen Sie das Menü „Datei“ -> Grafik191 „Maskiertes Stereobild speichern...“.

Mit Hilfe des Dialogs „Speichere Maskendatei und maskiertes Stereobild“ wird das Stereoformat, der Dateiname und der Speicherort der Maskendefinitionsdatei und des maskierten Bildes ausgewählt.
Die Maskendefinitionsdatei enthält alle Informationen zur Maske, wie z.B. Form, Linienart und Maskenfarben einschließlich der History der zuletzt ausgeführten Veränderungen. Mit Hilfe dieser Datei können einerseits die Bilddateien jederzeit wieder erstellt werden, andererseits können weitere Veränderungen an den Masken vorgenommen oder rückgängig gemacht werden.


Stellen Sie in dem Auswahlfeld „Stereobild Formatauswahl“ das gewünschte Ausgabeformat für die maskierten Stereobilder ein. Bei den Stereoformaten Parallelblick, Kreuzblick und KMQ können Sie in dem darunter liegenden Feld einen Abstand zwischen den Bildern einstellen.
Bei Anaglyphen stellen Sie dort die Art der Anaglyphe ein.

Benutzen Sie den Schalter Grafik192 „Durchsuchen“ um den Dateinamen in die Eingabezeile „Stereo Maske“ einzutragen. Der hier eingetragene Name wird zum Speichern der Maskendefinitionsdatei .Stereomaske und für die maskierten Stereobilder verwendet.


Save_Dlg.jpg

Die Namen für die Maskendefinitionsdatei und für die Maskenbilder werden vom Programm automatisch geändert.


Der von Ihnen gewählte Name wird nach folgenden Schemata erweitert:


Datei/Stereoformat

Namenserweiterung

Dateierweiterung (Extension)

Stereo Maske

_StereoMaske (Maskendefinition)

.StereoMaske

Getrennte Einzelbilder
(links / rechts)

_MaskStereoBild_L (linkes Teilbild)
_MaskStereoBild_R (rechtes Teilbild)

Nach gewähltem Dateityp
z.B. .BMP oder .JPG

Stereobild Parallelblick
(links / rechts)

_MaskStereoBild_LR

Nach gewähltem Dateityp
z.B. .BMP oder .JPG

Stereobild Kreuzblick
(rechts / links)

_MaskStereoBild_RL

Nach gewähltem Dateityp
z.B. .BMP oder .JPG

Stereobild KMQ
(rechtes Bild oben)

_MaskStereoBild_KMQ

Nach gewähltem Dateityp
z.B. .BMP oder .JPG

Anaglyph – rot / cyan

_MaskStereoBild_Ana_RC_c (Farb-Anaglyph)
_MaskStereoBild_Ana_RC_h (Halbton-Anaglyph)
_MaskStereoBild_Ana_RC_g (Grau-Anaglyph)

Nach gewähltem Dateityp
z.B. .BMP oder .JPG

Anaglyph – gelb / blau

_MaskStereoBild_Ana_YB_c (Farb-Anaglyph)
_MaskStereoBild_Ana_YB_h (Halbton-Anaglyph)
_MaskStereoBild_Ana_YB_g (Grau-Anaglyph)

Nach gewähltem Dateityp
z.B. .BMP oder .JPG

Anaglyph – rot / blau

_MaskStereoBild_Ana_RB_g (Grau-Anaglyph)

Nach gewähltem Dateityp
z.B. .BMP oder .JPG

Anaglyph – rot / grün

_MaskStereoBild_Ana_RG_g (Grau-Anaglyph)

Nach gewähltem Dateityp
z.B. .BMP oder .JPG

Die Namensendungen sollen ein versehentliches Überschreiben verhindern, wenn Sie das gleiche Stereobild in verschiedene Stereoformate speichern möchten.

Rote Schrift im Eingabefeld bedeutet, dass diese Datei nicht gespeichert werden kann. Existiert die Zieldatei schon, können Sie „Überschreiben“ anwählen. Soll die Datei überschrieben werden, erscheint eine blaue Schrift.
Ein Speichern des linken und rechten Einzelbildes unter den gleichen Namen wird ebenfalls verhindert (rote Schrift).
Sollten irgendwelche Dateien überschrieben oder nicht gespeichert werden, so erscheint nach der Bestätigung mit Grafik193 „OK“ eine Warnung.
Wählen Sie in der Einstellliste „Dateityp“ das Dateiformat für die maskierten Bilder aus.
In dem Einstellfeld „Bild“ nehmen Sie die vom Dateiformat abhängigen Einstellungen wie z.B. bei JPEG die Qualität und Kodierungsart vor.

Entsprechend der aktuellen Einstellung wird ihnen ein Vorschaubild gezeigt.

Beenden

Beendet das Programm. Zuvor werden die aktuellen Einstellungen einschließlich der History der zuletzt ausgeführten Veränderungen gespeichert (Dateiname des Programms mit Dateierweiterung „.DAT“ im Programmverzeichnis). Beim nächsten Programmstart kann dadurch die Bearbeitung fortgesetzt werden.


Bearbeiten

Grafik194 Rückgängig

Die zuletzt ausgeführten Änderungen werden verworfen. (In der History ein Schritt zurück)

Grafik195 Widerrufen

Die zuletzt rückgängig gemachte Änderung wird widerrufen. (In der History ein Schritt vorwärts)

Grafik196 Einstellungen

Ruft den Dialog „Einstellungen“ auf. Hier stellen Sie das Aussehen ihres Arbeitsbereichs ein, wie z.B. Gitterlinien, Umrisslinie, Hintergrundfarbe sowie die transparente und nichttransparente Maskenfarbe. Die Einstellungen des Arbeitsbereichs werden nicht in die Maskendefinitionsdatei .StereoMaske gespeichert. Daher bleiben diese Einstellungen auch nach dem Laden eine anderen .StreoMaske-Datei erhalten.
Im Gegensatz dazu werden die Dokumenteinstellungen in jeder .StereoMaske Datei gespeichert. Deshalb können sich diese Einstellungen nach Laden einer neuen .StereoMaske-Datei ändern.

Die Dokumenteinstellungen beinhalten z.B. die Vorder- und Hintergrundfarbe des Maskenbildes, die Maskenfarbe für maskierte Stereobilder sowie die Einstellungen des Dekorrahmens.

Die Wirkungsweise der Einstellungen ist im Abschnitt „Weitere Tipps und Einstellmöglichkeiten“ näher erläutert.

Stereo

Grafik197 Grau – Anaglyph

Das Stereobild im Bearbeitungsfenster wird als Grau Anaglyph dargestellt.

Hinweis:

Bearbeitung der Maske ist nur eingeschränkt möglich! So entfällt z.B. die farbliche Unterscheidung an Knoten und Steuerpunkten.

Grafik198 Farb – Anaglyph

Das Stereobild im Bearbeitungsfenster wird als Farb Anaglyph dargestellt.

Hinweis:

Bearbeitung der Maske ist nur eingeschränkt möglich! So entfällt z.B. die farbliche Unterscheidung an Knoten und Steuerpunkten.

Grafik199 Halbton – Anaglyph

Das Stereobild im Bearbeitungsfenster wird als Halbton Anaglyph dargestellt.

Hinweis:

Bearbeiten der Maske ist nur eingeschränkt möglich! So entfällt z.B. die farbliche Unterscheidung an Knoten und Steuerpunkten.

Grafik200 Parallelblick

Das Stereobild im Bearbeitungsfenster wird für Parallelblick dargestellt (linkes Bild links, rechtes Bild rechts).

Grafik201 Kreuzblick

Das Stereobild im Bearbeitungsfenster wird für Kreuzblick dargestellt (linkes Bild rechts, rechtes Bild links).

Ansicht

Grafik202 Originalgröße (100%)

Das Stereobild im Bearbeitungsfenster wird in seiner originalen Größe dargestellt, unabhängig von der aktuellen Fenstergröße.

Grafik203 An Fenstergröße anpassen

Das Stereobild im Bearbeitungsfenster wird an die aktuelle Fenstergröße angepasst.

Grafik204 Zoom

Das Stereobild im Bearbeitungsfenster wird mit der zuletzt benutzten Vergrößerung (Zoomfaktor) eingestellt. Der Zoomfaktor wird in der unteren Statuszeile gezeigt.
Durch Drehen des Mausrades kann der Zoomfaktor in der Regel verändert werden. Dies gilt nicht, wenn das Mausrad mit anderen Funktionen belegt ist, so z.B. im Bewegungsmodus Grafik49 „Verschiebung in Tiefe“.

Hinweis:

Zu Beginn des Zoomens wird der Bildteil, welcher sich unter dem Mauszeiger befindet, in die Mitte des Ansichtsbereiches verschoben. Ein anderer Ansichtsbereich wird währen des Zoomens erst gewählt, wenn Sie den Mauszeiger um einen bestimmten Betrag verschoben haben.

Grafik205 Sichtfenster verschieben

Dieser Modus wird durch den Mauszeiger „Hand“ angezeigt und wird benutzt, um den sichtbaren Ausschnitt des Stereobildes zu verschieben. Dazu wird das Bild mit der linken Maustaste angeklickt und mit gedrückter linker Maustaste verschoben.

Hinweis:

Der sichtbare Ausschnitt kann auch durch das Benutzen der unteren und linken Scrollbar verändert werden.

Grafik206 Gitter zeigen

Mit diesem Schalter stellen Sie die Gitteranzeige Ein und Aus. Das Gitter liegt immer in der Scheinfensterebene und hilft bei der räumlichen Orientierung.
Die Anzahl, Farbe und Darstellungsart der Gitterlinien stellen Sie im Menü „Bearbeiten“ -> „Einstellungen“ ein.

Grafik207 Transparente Maske EIN/AUS

Wurden mehr als zwei Maskenpunkte festgelegt, so wird die Stereomaske über das Stereobild gelegt. Diese kann mit Hilfe dieses Schalters zwischen transparent und nicht transparent umgeschaltet werden.

Die transparente Einstellung empfiehlt sich z.B. beim Festlegen neuer Maskenpunkte. Dagegen ist beim Verschieben der Maskenpunkte in der Tiefe meist eine nicht transparente Maske hilfreicher.

Maske

Grafik208 Neue Maskenpunkte erstellen

Besteht noch keine Maske, so wird in diesem Modus eine neue Maske aufgespannt oder es werden in eine bestehende Maske neue Begrenzungspunkte (Knoten) eingefügt. Bei Einschalten des Modus wird automatisch die transparente Darstellung der Maske eingestellt.
Die Maske wird erst ab dem Setzen des dritten Punktes sichtbar.

Hinweis:

Eine ausführliche Beschreibung finden Sie im Abschnitt „Erläuterungen der Grundprinzipien (Tutorial)“.

Grafik209 Maskenpunkte bearbeiten

In diesem Modus kann eine bestehende Maske verändert werden, ohne das jedoch neue Begrenzungspunkte gesetzt werden können. Dieser Modus dient normalerweise zum Ausrichten und Korrigieren der Maskenform.
Dazu werden einer oder mehrere Knoten selektiert. Nun können diese gemeinsam auf der Fensterebene oder in die Tiefe verschoben werden.
Wurden zwei benachbarte Knoten selektiert, legen diese eine Linie fest. Mit Hilfe der Funktionen „Form“ -> Grafik211 „Linie in Kurve konvertieren“ und Grafik210 „Kurve in Linie konvertieren“ legen Sie die Eigenschaften der Linie fest.
Grenzen zwei Linienenden vom Linientyp Kurve an einem Knoten, können Sie die Eigenschaften der Spitze am Knoten festlegen (Menü „Form“ -> Grafik212 „Knoten in Spitze konvertieren“, Grafik213 „Knoten glätten“ und Grafik214 „Symmetrischer Knoten“ )

Hinweis:

Eine ausführliche Beschreibung finden Sie im Abschnitt „Erläuterungen der Grundprinzipien (Tutorial)

Grafik217 Maskenpunkte löschen

Wurden zuvor Knoten selektiert, so werden diese bei Betätigung des Schalters ohne weitere Nachfrage gelöscht.
Wurden keine oder alle Knoten selektiert, so erfolgt eine Sicherheitsabfrage, ob alle Maskenpunkte gelöscht werden sollen. Wird diese mit „Ja“ bestätigt wird die gesamte Maske gelöscht.

Hinweis:

Ein versehentliches Löschen kann mit „Bearbeiten“ -> Grafik215 „Rückgängig“ bzw. mit Grafik216 (Tastenkombination Alt+Rück) wieder aufgehoben werden.

Bewegen

Grafik218 Verschieben in Fensterebene

Ist Grafik119 „Neue Maskenpunkte erstellen“ oder Grafik50 „Maskenpunkte bearbeiten“ aktiv, so kann der Bewegungsmodus Grafik51 „Verschiebe in Fensterebene“ gewählt werden. Dies wird durch einen veränderten Mauszeiger verdeutlicht.
Alle selektierten Knoten oder Steuerpunkte können gleichzeitig auf der Fensterebene in horizontaler- (X-) oder vertikaler- (Y-) Richtung verschoben werden. Die relativen Positionen der selektierten Knoten und Steuerpunkte bleiben gleich, die Tiefenposition (Z) wird nicht verändert.

Hinweis:

Eine ausführliche Beschreibung finden Sie im Abschnitt „Erläuterungen der Grundprinzipien (Tutorial)“

Grafik219 Verschiebung in Tiefe

Ist Grafik120 „Neue Maskenpunkte erstellen“ oder Grafik53 „Maskenpunkte bearbeiten“ aktiv, so kann der Bewegungsmodus Grafik54 „Verschiebung in Tiefe“ gewählt werden. Dies wird durch einen veränderten Mauszeiger verdeutlicht.
Alle selektierten Knoten und Steuerpunkte können gleichzeitig in der Tiefe (Z) vor oder zurück bewegt werden.
Die relativen Tiefenpositionen der selektierten Knoten und Steuerpunkte bleiben gleich, die Position auf der Fensterebene in horizontaler- (X-) oder vertikaler- (Y-) Richtung wird dabei nicht verändert.

Hinweis:

Die Tiefe der selektierten Knoten und Steuerpunkte kann durch Drehen des Mausrades pixelgenau verändert werden.

Grafik220 Verschiebe in X-Richtung der Fensterebene

Ist Grafik121 „Neue Maskenpunkte erstellen“ oder Grafik57 „Maskenpunkte bearbeiten“ aktiv, so kann der Bewegungsmodus Grafik55Verschiebe in X-Richtung der Fensterebene“ gewählt werden. Dies wird durch einen veränderten Mauszeiger verdeutlicht.
Alle selektierten Knoten und Steuerpunkte können gleichzeitig auf der Fensterebene in horizontaler- (X-) Richtung verschoben werden. Die relativen Positionen der selektierten Knoten und Steuerpunkte bleiben gleich, die vertikale Position (Y) sowie die Tiefenposition (Z) werden nicht verändert.

Grafik221 Verschiebe in Y-Richtung der Fensterebene

Ist Grafik122 „Neue Maskenpunkte erstellen“ oder Grafik60 „Maskenpunkte bearbeiten“ aktiv, so kann der Bewegungsmodus Grafik58 „Verschiebe in Y-Richtung der Fensterebene“ gewählt werden. Dies wird durch einen veränderten Mauszeiger verdeutlicht.

Alle selektierten Knoten und Steuerpunkte können gleichzeitig auf der Fensterebene in vertikaler- (Y-) Richtung verschoben werden. Die relativen Positionen der selektierten Knoten und Steuerpunkte bleiben gleich, die vertikale Position (Y) sowie die Tiefenposition (Z) werden nicht verändert.

Grafik222 Abstand zum Knoten ändern

Ist Grafik123 „Neue Maskenpunkte erstellen“ oder Grafik118 „Maskenpunkte bearbeiten“ aktiv und es ist mindestens ein Steuerpunkt selektiert worden, so kann der Bewegungsmodus „Abstand zum Knoten Ändern“ gewählt werden. Dies wird durch einen veränderten Mauszeiger verdeutlicht.
Bei allen selektierten Steuerpunkten wird die Länge der Hilfslinie verändert. Die räumliche Lage der Hilfslinie bleibt dabei erhalten.

Grafik223 Steuerpunkt um Z-Achse drehen

Ist Grafik124 „Neue Maskenpunkte erstellen“ oder Grafik125 „Maskenpunkte bearbeiten“ aktiv und es ist mindestens ein Steuerpunkt selektiert worden, so kann der Bewegungsmodus „Steuerpunkt um Z-Achse drehen“ gewählt werden. Dies wird durch einen veränderten Mauszeiger verdeutlicht.
Die Z-Achse steht senkrecht auf der Fensterebene und zeigt somit in das Bild hinein. Greifen Sie den Steuerpunkt und führen Sie eine kreisförmige Bewegung rund um den Knoten des Steuerpunktes aus. Alle selektierten Steuerpunkte rotieren um die Z-Achse. Die Steuerpunkte rotieren dabei auf einer Fläche, die parallel zur Fensterebene steht.

Grafik227 Steuerpunkt um Y-Achse drehen

Ist Grafik126 „Neue Maskenpunkte erstellen“ oder Grafik127 „Maskenpunkte bearbeiten“ aktiv und es ist mindestens ein Steuerpunkt selektiert worden, so kann der Bewegungsmodus „Steuerpunkt um Y-Achse drehen“ gewählt werden. Dies wird durch einen veränderten Mauszeiger verdeutlicht.
Die Y-Achse verläuft vertikal und zeigt somit nach oben. Greifen Sie den Steuerpunkt und führen Sie eine kreisförmige Bewegung rund um den Knoten des Steuerpunktes aus. Alle selektierten Steuerpunkte rotieren um die Y-Achse. Die Steuerpunkte rotieren dabei auf einer Fläche, die horizontal im rechten Winkel auf der Fensterebene steht.

Grafik230 Steuerpunkt um X-Achse drehen

Ist Grafik128 „Neue Maskenpunkte erstellen“ oder Grafik129 „Maskenpunkte bearbeiten“ aktiv und es ist mindestens ein Steuerpunkt selektiert worden, so kann der Bewegungsmodus „Steuerpunkt um X-Achse drehen“ gewählt werden. Dies wird durch einen veränderten Mauszeiger verdeutlicht.
Die X-Achse verläuft horizontal und zeigt somit zu der Seite. Greifen Sie den Steuerpunkt und führen Sie eine kreisförmige Bewegung rund um den Knoten des Steuerpunktes aus. Alle selektierten Steuerpunkte rotieren um die X-Achse. Die Steuerpunkte rotieren dabei auf einer Fläche, die vertikal im rechten Winkel auf der Fensterebene steht.

Ausrichten

Grafik231 Bringe alle selektierten Knoten auf Scheinfensterebene

Bei Betätigung dieses Schalters werden alle selektierten Knoten auf die Fensterebene zurückgesetzt (Tiefenpositionen Z wird Null).

Grafik234 Horizontal nach Bezugsknoten ausrichten

Diese Funktion kann nur ausgeführt werden, wenn mindestens zwei Knoten selektiert sind. Der Bezugsknoten ist hervorgehoben. Nach ihm werden bei Betätigung dieses Schalters alle anderen selektierten Knoten horizontal ausgerichtet. Sie liegen anschließend auf gleicher Höhe. Die vertikale Position (X) sowie die Tiefenposition (Z) wird dabei nicht verändert.
Den Bezugsknoten wählen Sie durch einfaches Anklicken eines bereits selektierten Knotens.

Grafik233 Vertikal nach Bezugsknoten ausrichten

Diese Funktion kann nur ausgeführt werden, wenn mindestens zwei Knoten selektiert sind. Der Bezugsknoten ist hervorgehoben. Nach ihm werden bei Betätigung dieses Schalters alle anderen selektierten Knoten vertikal ausgerichtet. Sie liegen anschließend auf der gleichen senkrechten Linie. Die horizontale Position (Y) sowie die Tiefenposition (Z) wird dabei nicht verändert.
Den Bezugsknoten wählen Sie durch einfaches Anklicken eines bereits selektierten Knotens.

Grafik232 Tiefe nach Bezugsknoten ausrichten

Diese Funktion kann nur ausgeführt werden, wenn mindestens zwei Knoten selektiert sind. Der Bezugsknoten ist hervorgehoben. Nach ihm werden bei Betätigung dieses Schalters alle anderen selektierten Knoten in der Tiefe ausgerichtet. Sie liegen anschließend in der gleichen Tiefe. Die vertikale Position (X) sowie die horizontale Position (Y) wird dabei nicht verändert.
Den Bezugsknoten wählen Sie durch einfaches Anklicken eines bereits selektierten Knotens.

Grafik235 Steuerpunkt waagerecht neben den Knoten stellen

Diese Funktion kann nur ausgeführt werden, wenn mindestens ein Steuerpunkt selektiert ist. Alle selektierten Steuerpunkte werden waagerecht neben ihren Knoten platziert. Die vertikale Position (X) sowie die Tiefenposition (Z) wierden dabei nicht verändert.

Grafik236 Steuerpunkt senkrecht über oder unter den Knoten stellen

Diese Funktion kann nur ausgeführt werden, wenn mindestens ein Steuerpunkt selektiert ist. Alle selektierten Steuerpunkte werden senkrecht über bzw. unter ihren Knoten platziert. Die horizontale Position (Y) sowie die Tiefenposition (Z) werden dabei nicht verändert.

Grafik237 Tiefe vom Steuerpunkt auf Tiefe vom Knoten zurücksetzen

Diese Funktion kann nur ausgeführt werden, wenn mindestens ein Steuerpunkt selektiert ist. Alle selektierten Steuerpunkte werden auf die gleiche Tiefe wie ihr Knoten platziert. Die vertikale Position (X) sowie die horizontale Position (Y) werden dabei nicht verändert.

Grafik238 Horizontal nach Bezugssteuerpunkt ausrichten

Diese Funktion kann nur ausgeführt werden, wenn mindestens zwei Steuerpunkte selektiert sind. Der Bezugssteuerpunkt ist hervorgehoben. Nach ihm werden bei Betätigung dieses Schalters alle anderen selektierten Steuerpunkte horizontal ausgerichtet. Sie liegen anschließend auf gleicher Höhe. Die vertikale Position (X) sowie die Tiefenposition (Z) werden dabei nicht verändert.
Den Bezugssteuerpunkt wählen Sie durch einfaches Anklicken eines bereits selektierten Steuerpunktes.


Grafik239 Vertikal nach Bezugssteuerpunkt ausrichten

Diese Funktion kann nur ausgeführt werden, wenn mindestens zwei Steuerpunkte selektiert sind. Der Bezugssteuerpunkt ist hervorgehoben. Nach ihm werden bei Betätigung dieses Schalters alle anderen selektierten Steuerpunkte vertikal ausgerichtet. Sie liegen anschließend auf der gleichen senkrechten Linie. Die horizontale Position (Y) sowie die Tiefenposition (Z) werden dabei nicht verändert.
Den Bezugssteuerpunkt wählen Sie durch einfaches Anklicken eines bereits selektierten Steuerpunktes.


Grafik240 Tiefe nach Bezugssteuerpunkt ausrichten

Diese Funktion kann nur ausgeführt werden, wenn mindestens zwei Steuerpunkte selektiert sind. Der Bezugssteuerpunkt ist hervorgehoben. Nach ihm werden bei Betätigung dieses Schalters alle anderen selektierten Steuerpunkte in der Tiefe ausgerichtet. Sie liegen anschließend in der gleichen Tiefe. Die vertikale Position (X) sowie die horizontale Position (Y) werden dabei nicht verändert.
Den Bezugssteuerpunkt wählen Sie durch einfaches Anklicken eines bereits selektierten Steuerpunktes.

Form

Grafik229 Kurve in Linie konvertieren

Diese Funktion kann nur ausgeführt werden, wenn mindestens zwei benachbarte Knoten selektiert sind. Bei Betätigung dieses Schalters werden alle Bezierkurven die zwischen zwei selektierten Knoten liegen in gerade Linien umgewandelt.



Grafik228 Linie in Kurve konvertieren

Diese Funktion kann nur ausgeführt werden, wenn mindestens zwei benachbarte Knoten selektiert sind. Bei Betätigung dieses Schalters werden alle geraden Linien die zwischen zwei selektierten Knoten liegen in Bezierkurven umgewandelt. Zu jeder Bezierkurve gehören zwei Steuerpunkte, deren Hilfslinien an den Knoten enden.
Unmittelbar nach der Konvertierung liegen diese Steuerpunkte direkt auf der Verbindungslinie. Mit Hilfe dieser Steuerpunkte stellen Sie die Krümmung der Bezierkurve ein. Die Steuerpunkte können genau wie Knoten selektiert und bewegt werden. Darüber hinaus gibt es noch spezielle Bewegungsmöglichkeiten, wie z.B. Rotationen und Verschiebung entlang der Hilfslinie.

Hinweis:

Eine ausführliche Beschreibung zur Verwendung der Bezierkurven finden Sie im Abschnitt „Bezierkurven“.

Grafik226 Knoten in Spitze konvertieren

Diese Funktion kann nur ausgeführt werden, wenn mindestens ein Knoten selektiert ist, welcher zwischen zwei Bezierkurven liegt. Diese Funktion wirkt auf alle Knoten, welche die genannte Bedingung erfüllen.
Nach Betätigen dieses Schalters erhalten die Steuerpunkte eine hellgrüne Farbe. Dieser Zustand zeigt an, dass die Steuerpunkte eines Knotens unabhängig voneinander bewegt werden können. Am Knoten kann somit eine Spitze erzeugt werden.

Hinweis:

Eine ausführliche Beschreibung zur Verwendung der Bezierkurven finden Sie im Abschnitt „Bezierkurven“.

Grafik225 Knoten glätten

Diese Funktion kann nur ausgeführt werden, wenn mindestens ein Knoten selektiert ist, welcher zwischen zwei Bezierkurven liegt. Diese Funktion wirkt auf alle Knoten, welche die genannte Bedingung erfüllen.
Nach Betätigen dieses Schalters erhalten die Steuerpunkte eine hellblaue Farbe. Dieser Zustand zeigt an, dass die Steuerpunkte eines Knotens nur abhängig voneinander bewegt werden können.
Der gegenläufige Steuerpunkt liegt immer auf einer Geraden. Beide Steuerpunkte können jedoch einen anderen Abstand zu ihren Knoten einnehmen. Die Umrisslinie erhält dadurch am Knoten eine glatte Form, kann aber unsymmetrisch sein.

Hinweis:

Eine ausführliche Beschreibung zur Verwendung der Bezierkurven finden Sie im Abschnitt „Bezierkurven“.

Grafik224 Symmetrischer Knoten

Diese Funktion kann nur ausgeführt werden, wenn mindestens ein Knoten selektiert ist, welcher zwischen zwei Bezierkurven liegt. Diese Funktion wirkt auf alle Knoten, welche die genannte Bedingung erfüllen.
Nach Betätigen dieses Schalters erhalten die Steuerpunkte eine dunkelblaue Farbe. Dieser Zustand zeigt an, dass die Steuerpunkte eines Knotens nur abhängig voneinander bewegt werden können.
Der gegenläufige Steuerpunkt liegt immer auf einer Geraden und beide Steuerpunkte haben immer den gleichen Abstand zu ihren Knoten. Die Umrisslinie erhält dadurch am Knoten eine glatte und symmetrische Form.

Hinweis:

Eine ausführliche Beschreibung zur Verwendung der Bezierkurven finden Sie im Abschnitt „Bezierkurven“.






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Copyright © 2009 by Mail an BePa Letzte Änderung am 07.01.2010




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